So setzt du Bilder von Kindern richtig in Szene

Bilder von Kindern sind etwas Schönes, doch schnell verstauben sie in Schubladen oder kleinen Erinnerungsboxen. Die erblicken dann frühestens zum 18. Geburtstag wieder das Licht der Welt. Und an den Wänden finden wir unkreative Poster von Katzen und Autos. Dabei gibt es nichts Schöneres als die eigenen Kinderbilder ordentlich präsentiert an den Wänden. Wir zeigen euch ein paar schöne Möglichkeiten, wie ihr die Bilder eurer Kinder so richtig in Szene setzen könnt.

Hänge Kinderbilder nicht nur im Kinderzimmer auf

Bilder von Kinderhand gemalt sind häufig viel zu schade, um nur im Kinderzimmer zu hängen. Denn sie zeigen, mit welchen Augen die Kinder unsere Welt sehen und wie frei sie noch in ihrer Vorstellung sind. Natürlich soll das kein Aufruf sein, für jedes Bild einen freien Fleck zu suchen. Stattdessen können Kinderbilder eine Fotogalerie mit Familienbildern im Flur erweitern. Als Eyecatcher können die Bilder auch in der Küche, im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer aufgehangen werden.

Hast du viel Liebe in das Thema eines Raumes gesteckt, musst du dennoch nicht auf die individuelle Kindernote verzichten. Lasse dein Bild ein Bild malen, das zum Motto des Raumes passt. Vor allem Blumen oder auch abstrakte Bilder können bereits sehr junge Kinder umsetzen. Gib ihnen für das Bild nur die Farben zur Verfügung, die sich später auch gut in den Raum einfügen.

„Bild des Monats“ für mehr Abwechslung

Bilder von Kindern in der klassischen Galerie

Die klassische Variante ist natürlich, sie wie die Bilder anderer Künstler auch, einzurahmen und in einer stilvollen Galerie an die Wand zu hängen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass ihr, je nach Aufhängung, sehr viele Bilder unterbringen könnt und auch unterschiedlich große Werke miteinander kombinieren könnt. Achtet bei den Rahmen darauf, dass sie zur restlichen Kindereinrichtung passen, sodass sie ein harmonisches Bild ergeben. Alle paar Monate können ein oder sogar alle Bilder ausgetauscht werden, damit aktuellere Werke ihren Platz einnehmen. Vor allem die Petersburger Hängung erlaubt deinem Kind, seine Gallery Art immer größer zu erweitern und so viele Bilder aufzuhängen, wie auf die Wand passen. Gelungen ist, was gefällt und in einem Kinderzimmer kann es kaum bunt genug sein.

Fans von Chroniken werden folgende Idee lieben: Die Bilder-Chronik

Hänge Portraits deines Kindes neben ein gemaltes Kunstwerk aus genau dem gleichen Zeitraum auf. So entsteht ein Zeitstrahl, auf dem dein Kind immer älter und die Bilder immer ausgefeilter werden. Nach nur wenigen Jahren entsteht so eine Wand voller Erinnerungen.

An die Schnur – fertig – los

Eine besonders schöne Variante ist auch die Aufhängung auf einer Schnur. Nimm dafür einfach einen Wollfaden oder auch Geschenkband, schlage zwei kleine Nägel in die  Wand und spanne den Faden locker dazwischen. Nun kann dein Kind seine Bilder mit Hilfe kleiner Klammern an die Leine hängen. Vor allem jüngere Kinder werden es lieben. Denn hängt die Schnur auf ihrer Höhe, können sie selbstbestimmt entscheiden, welche Bilder sie aufhängen. Bilder, die ausgedient haben, können dann in eine Erinnerungsbox gepackt werden.

Von den Großen abgeschaut – die Bilderleiste

Was bei uns Erwachsenen funktioniert, ist auch im Kinderzimmer eine gute Idee. Die Bilderleiste ist vor allem für kleine Kunstwerke der perfekte Ort und fast so flexibel wie eine Leine. Auf die Leiste könnt ihr kleine Bilderrahmen stellen, in denen die Werke der kleinen Künstler so richtig zur Geltung kommen. Die Bilderleisten sind meist weiß und schlicht. Mit etwas Farbe und Kreativität lässt sich das natürlich ändern!

Lieber Klasse statt Masse

So schön wir jedes Kinderbild auch finden, gibt es auch hier zu viel des Guten. Denn wenn die Bilder sich am Kühlschrank überlagern, dann kann jedes für sich genommen nicht mehr wirken. Statt immer neue Bilder hinzuzufügen, entscheide gemeinsam mit deinen Kindern, welches Bild wirklich in der Wohnung hängen soll. Alle Bilder, die nicht mehr benötigt werden, können in Erinnerungsboxen oder auch Ordnern als Erinnerung verwahrt werden.

Also Kinder, an die Buntstifte – fertig – los!