Energie sparen wird zum Volkssport – die besten Tipps

Energie(-kosten) sparen im Haus:

Wenn man anfängt, aufmerksam drauf zu achten, wofür wir überall Energie einsetzen, sei es Strom oder Öl oder Gas, fällt einem mit der Zeit immer mehr auf. Manches mutet trivial an und wird doch selten beherzigt. Einige Beispiele:

Die Heizung ein kleines Bisschen runterdrehen. Drinnen einen Pullover zu tragen, ist kein Kapitalverbrechen. Warme Decken machen es umso kuscheliger.

Im Schlafzimmer die Heizung ausmachen und lieber eine warme (Daunen-)Bettdecke und eine Wärmflasche benutzen. Ist gesünder und gemütlicher.

Bad nur nach Bedarf heizen.

Dichtungen der Fenster und Türen überprüfen: Wie ist ihr Zustand und wie effektiv sind sie? Halten sie wirklich dicht oder zieht es kalt rein?

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Gibt es vielleicht Dinge, die wir bisher mit warmem Wasser gemacht haben, die auch gut mit kaltem Wasser funktionieren (Händewaschen, Zähneputzen, etc.)?

Für kleine Mengen warmen Wassers ist es oft sparsamer, sie mit dem Wasserkocher zu erhitzen, als sie aus der zentralen Warmwasserversorgung zu holen, wo erst mal das ganze kalte Wasser aus der Leitung durchlaufen und letztlich erhitzt werden muss.

Die Heizungssteuerung überprüfen: Von wann bis wann soll es wirklich warm sein? Tipp: Nachts die Temperatur nicht ganz abfallen lassen, sondern reduzieren auf ca. 14 – 15 Grad. „Das Herunterdrehen der Heizung um nur ein Grad Celsius spart sogar sechs Prozent Heizkosten“, schreibt das BMUV.

Geräte ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden – auch den Laptop! Standby braucht sicher nicht viel Strom – aber Kleinvieh macht eben auch Mist.

Die Warmhalteplatte der Kaffeemaschine – muss die wirklich endlos an sein?

Den Kühlschrank, das Kühlfach, die Kühltruhe abtauen, wenn sich Eis abgesetzt hat. Das Eis bildet eine Isolierschicht, die die Kühlung überwinden muss.

Ältere Kühlschränke sind in der Regel große Energiefresser, die Investition in ein energiesparendes neues Modell lohnenswert.

Bei manchen Kochvorhaben, kann ein offenes Fenster die Dunstabzugshaube durchaus ersetzen.

Beim Kochen kann man auch sparen: Ein Braten oder Gulasch braucht lange und dementsprechend viel Energie, bis das Fleisch weich ist. Gemüse geht schneller! Vegetarisch kann auch Energie sparen – von Rohkost mal ganz abgesehen!

Waschmaschine: Sie muss nicht immer so heiß und so lange waschen. Oft reichen 30 statt 40° und 60° sind der Kochwäsche ohnehin in den meisten Fällen vorzuziehen. Stell dir vor, du würdest die Wäsche von Hand waschen: Würdest du glauben, dass du sie 2 oder gar drei Stunden lang waschen musst, damit sie sauber wird? Lieber das kürzere Programm einschalten und vielleicht auch mal ausprobieren, ob sie nicht auch sauber wird. Die meisten Waschmaschinen haben ein Exo-Programm – nutze es!