Amazon-Kunden schockiert von Änderung
Amazon ist einer der führenden E-Commerce-Unternehmen der Welt. Seit 1994 hat es Menschen auf der ganzen Welt durch seine einfache, schnelle und sichere Online-Shopping-Erfahrung unterstützt. Seitdem hat sich die Marke zu einem der bekanntesten und am meisten geschätzten Marken der Welt entwickelt. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, eine einzigartige Shopping-Erlebnis für seine Kunden zu bieten, und hat sich durch seine Innovationskraft, seine Produktauswahl und seine Kundenbetreuung ausgezeichnet.
Für diejenigen, die am liebsten fast alles online bestellen wollen, war es eine Hiobsbotschaft: Der größte Versandhändler der Welt ändert seinen Mindestbestellwert für versandkostenfreie Lieferungen. Das war zumindest auf der Support-Seite von Amazon auf der die Preisbedingungen gelistet sind kurzzeitig zu lesen. Selbst große Medienportale berichteten von großen Änderungen beim Mindestbestellwert.
Neuer Mindestpreis: Kunden irritiert
Muss ich jetzt jedes Mal 2,99 Euro extra bezahlen? Diese Frage stellten sich wohl viele Kunden von Amazon Anfang der Woche. Für alle Kunden, die kein Amazon-Prime abonniert haben, galt bisher ein Mindestbestellwert von 29 Euro. Wer für mindestens 29 Euro einkaufte, konnte sich bei Medienprodukten, Amazon-Geräten sowie Mode- und Sportbekleidung bis auf wenige Ausnahmen über eine kostenlose Lieferung freuen.
Mal ein Buch, mal ein Spiel oder neue Gartenhandschuhe: Viele kaufen selbst Produkte des täglichen Lebens und Haushaltswaren nicht mehr im Geschäft, sondern auf Amazon. Gerade für Kunden, die oft Produkte kaufen, die in den Preisbereich zwischen 29 Euro und 39 Euro fallen, wäre die Heraufstockung des Mindestbestellwerts ärgerlich gewesen. Sie hätten bei vielen Produkten im Gegensatz zu bisher einen zusätzlichen Obolus entrichten müssen.
Alles ein Fehler?
39 statt 29 Euro: Es wäre die erste Erhöhung des Mindestbestellwerts seit 2014 gewesen. Satte 10 Euro mehr – das entspricht einer Steigerung von fast 30 Prozent. Eine offizielle Ankündigung blieb aus. Mittlerweile gibt es ein Statement, das besagt:
»Kund:innen erhalten weiterhin kostenlosen Standardversand innerhalb Deutschlands für Bestellungen über 29 Euro. Abweichende Angaben, die kurzzeitig auf unserer Hilfeseite angezeigt wurden, sind falsch. Amazon Prime-Mitglieder profitieren weiterhin von kostenlosem Versand.«
Die entsprechende Seite wurde korrigiert. Aus 39 wurden wieder 29 Euro und auch sonst hat sich nichts geändert. Die Ausnahmen für Produkte ohne Jugendfreigabe bleiben ebenso bestehen wie die für Tabakprodukte wie E-Zigaretten. War die kurzzeitige Änderung also lediglich ein Fehler oder ein Anzeichen für eine baldige Änderung der Lieferbedingungen. Angesichts der Preiserhöhungen für andere Amazon-Dienste wie Amazon Prime auf 8,99 Euro wäre auch das Anheben des Mindestbestellwerts keine echte Überraschung mehr.
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Quellen und weiterführende Artikel: msn.com, t-online.de