Küche aufräumen mit diesen 5 Tricks – Kochfreude statt Chaos

Küche Ordnung 5 Tipps Vorschau

Ständiges Küche aufräumen ist lästig und nervt? Finden wir auch. Wer will schon nach ausgiebigem Kochen und mit vollem Magen den Abwasch machen? Lieber zurücklehnen und sacken lassen ist die Devise. Dennoch sind Unordnung und Unübersichtlichkeit zu Hause selbst für Vielbeschäftigte und Faulenzer kein Muss. Wer regelmäßig das Gefühl hat, in seiner eigenen Küche in einer Vielzahl von Lebensmittelpackungen, Geschirrutensilien und Alltagsgegenständen unterzugehen, dem helfen unsere einfachen Null-Euro-Hacks, um das Küchenchaos schnell und kostenfrei zu beseitigen. Wetten, dass du dich danach besser zurechtfindest? So macht auch das Kochen und Empfangen von Besuch wieder Spaß.

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Küche aufräumen – wofür die Ordnung?

Entgegen weit verbreiteter Meinungen ist Ordnung nicht nur optisch relevant. Sie wirkt sich auch sehr stark auf das persönliche Wohlbefinden aus. Wer ständig nach allem suchen muss, ist tatsächlich schneller frustriert und gestresst. Das gilt besonders dann, wenn du dich von der Fülle an Gegenständen zu Hause regelrecht erdrückt fühlst. Für eine gesunde Psyche ist eine gewisse Ordnung also von großem Vorteil.



Hygiene ist der zweite wichtige Aspekt vom Küche aufräumen. Hast du all deine Vorräte gut sortiert und verpackt gelagert, verirren sich keine Nahrungsmittel in Ecken und Ritzen. Das erspart Arbeit und hält Ungeziefer fern.

Eine aufgeräumte Küche motiviert zu Kochen und lädt zum gemütlichen Kaffeetrinken ein. Grund genug für ein wenig Ordnung zu sorgen.

Nutze alte Gläser als Vorratsbehälter

Schmeißt du auch jede Woche eine Vielzahl an gebrauchten Vorratsgläsern einfach in den Müll? Ob Antipasti, Essiggurken, Pesto oder Tomatensoße. Viele Lebensmittel werden heutzutage in Schraubgläsern verkauft. Diese solltest du jedoch nach ihrem Gebrauch keinesfalls wegschmeißen, denn du kannst sie prima zum Lagern von Lebensmitteln nutzen und so deine Küche aufräumen. Ob Reis, Nudeln, Quinoa oder Hirse – sie alle fühlen sich in Gläsern wohl. Die Gläser sind formschön, handlich und dicht. Das hält frisch und Motten fern. So manches Lebensmittel wird im etikettlosen Glas zum Dekoartikel. Wenn du es besonders ordentlich und detailreich magst, designe doch einfach deine eigenen Etiketten. So behältst du immer den Überblick.

Geschirrhandtücher und Stofftaschen rollen – der Platztrick beim Küche aufräumen

Was nicht alles in der Küche Unterschlupf findet. Einkaufstaschen, Müllbeutel, Geschirrhandtücher und Lappen wollen alle platzsparend und übersichtlich verstaut werden. Wenn du zerknitterte Servietten satthast und der Masse an Staub- und Putzlappen nicht mehr Herr wirst, empfiehlt sich der Rolltrick. Gerolltes sieht in Schubladen ordentlich aus, ist leicht zu greifen und nimmt weniger Platz weg. Selbst Tischdecken lassen sich so knitterfrei lagern. Der Ärger über gebügelte Servietten und Decken, die beim Lagern Falten werfen, gehört der Vergangenheit an. So lohnt sich der Bügelaufwand.

Küche aufräumen: Weniger suchen, mehr finden

Hat ein Küchenutensil mehrere Teile, solltest du diese immer zusammen aufbewahren. Stecke die einzelnen Teile, wenn möglich ineinander oder bewahre sie in einer gemeinsamen Tüte auf. Betreffen kann dies zum Beispiel Dosen, die immer mit ihren Deckeln gemeinsam gelagert werden sollten. Drehe die Deckel am besten immer auf die Dosen. Auch andere Utensilien wie zum Beispiel Mixer, Reiben oder Backformen sollten mit all ihren Einzelteilen an einem Ort stehen. So kann nichts verloren gehen und du hast immer alles parat. Ähnlich verhält es sich mit Töpfen und Pfannen. Wer feste Plätze vergibt, greift wie im Schlaf nach dem richtigen Kochutensil. Schließlich soll dir vor lauter Suchfrust nicht die Lust aufs Kochen vergehen.

Ein Stammplatz für alles

Freie Flächen entspannen und laden zum Kochen ein. Sorge deshalb dafür, dass alles in deiner Küche seinen angestammten platz hat. So können die Arbeitsflächen, wenn du sie nicht gerade beackerst, frei bleiben. Nichts ist abtörnender, als vor dem Kochen für freie, saubere Arbeitsfläche sorgen zu müssen.

Hast du viele Dosen, Küchengeräte oder Verpackungen? Dann vergib an alle einen festen Platz, zum Beispiel in Schränken oder Regalen. Wer es sich zur Gewohnheit macht, alles einfach mal so auf der gerade freien Arbeitsfläche abzustellen, wundert sich alsbald über ein dauerhaftes Sammelsurium an Küchenutensilien. Räume also alle Utensilien nach ihrem Gebrauch wieder an ihren Lagerort zurück. Sei in dieser Sache konsequent. Es lohnt sich!

Den richtigen Platz finden

Küchen sind Stauräume und Platz Mangelware. Nutze den Platz unter der Spüle für mehr als nur den Putzeimer und Reinigungsmittel. Selten genutzte, staubunempfindliche Gegenstände finden auch auf Küchenschränken Platz. Kleine Hängeregale sind der ideale Ort für frischen Basilikum oder Rosmarin. Schränke mit Schubladen lassen sich effizienter nutzen als solche ohne. Kochbücher solltest du nicht offen in der Nähe der Spüle oder des Herds lagern – Fett- und Wasserspritzer machen sie schnell unansehnlich. Pfannen und Töpfe sollten ebenso wir Geschirr und Besteck staubgeschützt gelagert werden. Die Benutzung offener Aufhängesysteme für Messer oder Küchenfreund empfehlen wir nur dann, wenn du sie täglich in Gebrauch hast.

Letzten Endes ist Ordnung in Küche eine Frage von Disziplin und System. Sobald alles seinen Platz gefunden hat und sich tägliche Handgriffe automatisiert haben, wirst du die Zeitersparnis zu schätzen wissen und deine Küche wieder lieben.

 



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LETZTES UPDATE: 29.Juli 2022 von