Optimale Beleuchtung für den Esstisch – helle Gaumenfreuden
Die optimale Beleuchtung für den Esstisch lässt Tellerkunst wie Schmuckstücke in Museumsvitrinen wirken. Ein kulinarisches Oeuvre besticht schließlich nicht nur durch seinen Geschmack. Der appetitanregende Anblick gehört zum Essvergnügen. Wer seinen Esstisch optimal beleuchtet, stellt jedoch nicht nur das Essen zur Schau. Essen ist eine soziale Angelegenheit. Mit dem richtigen Licht sorgst für die passende Stimmung zu entspannter Geselligkeit.
Das muss die optimale Beleuchtung für den Esstisch können
Eine klassische Beleuchtung altertümlicher Esszimmern bestand aus mittig über dem Tisch hängenden Kronleuchtern. Ob du das nun elegant oder antiquiert findest – nicht jeder Kronleuchter eignet sich tatsächlich fürs Esszimmer und so manches edle Esszimmer wurde durch den Beleuchtungsprunk verdorben.
Die optimale Beleuchtung für den Esstisch findet einen Kompromiss zwischen Aus- und Beleuchtung. Sie muss dafür Sorge tragen, dass der Platz innerhalb der Gedecke mit ausreichend direktem Lichteinfall versorgt ist, damit das Essensgeschehen im Fokus steht. Gleichzeitig darf trotz des direkten Lichteinfalls und des vorhandenen Fokus keiner der Umsitzenden geblendet werden. Nicht zuletzt muss der Raum in einer Weise ausgeleuchtet werden, die dem geselligen Anlass gerecht wird. Ein relativ weißes Licht mit viel Lux, wie es beispielsweise im Bad oder Büro eingesetzt wird, wirkt im Kontext dieses Anlasses irritierend und der fürs Essen nötigen Entspannung abträglich.
Optimale Beleuchtung für den Esstisch – die Artischocke
Das Design der Lampe stammt vom dänischen Designer Poul Henningsen. Ihr Designkonzept ist mehr als 60 Jahre alt und wirkt dennoch postmodern. Zahlreiche Kopien und Nachahmungen zeugen davon. Eine Lampe mit hohem Wiedererkennungswert. Heute wird sie vorzugsweise in Hotellobbies eingesetzt. Die Artischocke mag zwar nicht fürs Esszimmer konzipiert gewesen sein; dennoch entsteht durch sie die beinahe optimale Beleuchtung für den Esstisch.
Die radial angeordneten, nach unten aufgeschwungenen „Artischockenblätter“ sorgen für eine nach unten fallen Lichtfokus mit einer nach oben hin ansteigenden Lichtzerstreuung. So steht das Tischgeschehen im Fokus, ohne seine Teilnehmer zu blenden und sorgt gleichzeitig für eine atmosphärische Gesamtbeleuchtung des Raums. Unser Favorit.
Ruhig und zeitlos – PH5
Ebenfalls von Henningsen stammt dieses unverwechselbare und zeitlose Lampendesign. Nicht ganz so raffiniert wie die Artischocke, verteilt die PH5 das Licht nicht ganz so differenziert im Raum. Dennoch leiten die Schwünge ihrer Schirme das Licht über dem Esstisch, als wüsste sie um den Kompromiss, den sie leisten soll. Sie ist dabei weniger aufgeregt und weicht entschieden von jeglichen Kronleuchterallüren ab. Sie wirkt niemals aus der Zeit gefallen oder prätentiös. Ein echter Klassiker.
Die optimale Beleuchtung für den Esstisch kommt selten allein
Wenn dein Beleuchtungskonzept fürs Esszimmer und der Küche aus mehreren Lampen besteht, sorgen diese Pendelleuchten für eine gelungene Ausleuchtung der Tischfläche – und lassen selbst kleine Esstische wie eine große Tafel wirken. Ihr Licht ist allerdings zu konzentriert, um das ganze Esszimmer zu beleuchten. Damit die Essensgesellschaft nicht nur ihre Teller, sondern auch die Raumatmosphäre und die genussvollen Gesichter reihum genießen kann, brauchst du eine zusätzliche Lichtquelle, zum Beispiel in Form einer Steh- oder Wandlampe.
