Perfekter Katzenbalkon – ab in die Wildnis
Wenn unsere kleinen samtpfotigen Strolche frische Luft schnappen und über Stock und Stein klettern, sind sie ganz in ihrem Terrain. Wer seinen Stubentiger liebt und in der Stadt wohnt, muss sich dazu ganz schön was einfallen lassen. Wer einen Balkon besitzt, hat Glück: einmal katzensicher lässt er sich in ein wunderschönes Katzenparadies verwandeln. So gestaltest du deinen Katzenbalkon: Wir zeigen, was Katzen lieben und worauf du achten solltest.
Safety first – den Balkon katzensicher machen
Katzen können ganze Tage damit zubringen, schläfrig in die Weite zu starren. Lasse dich davon nicht täuschen. Sie sind sprungkräftig, schnell und vor allem wenn sie jung sind, unachtsam und verspielt. Sturzunfälle sind vorprogrammiert, nicht nur, wenn der Balkon gefliest ist. Damit dein Liebling keinen überstürzten Abgang macht, solltest du unbedingt ein Katzennetz anbringen.
Was beim Catproofing zu beachten ist
Falls du zur Miete wohnst, frage vorher deine Vermieter, ob du ein Katzennetz anbringen darfst und ob Bohrungen in der Außenwand erlaubt sind. Danach richtet sich die Art der Konstruktion eines Katzennetzes.
Dabei reicht es nicht einfach ein Netz oder eine Bambuswand rund ums Geländer zu spannen. Das Netz muss hoch und dicht sein, wenn es den Kletterfähigkeiten deiner Katze Parole bieten soll. Wenn du einen Einbaubalkon hast, kannst du das Netz unter Umständen einfach mit in die Wand gebohrten Haken einmal flächendeckend über die komplette Balkonaussparung spannen. Bei frei angebrachten Balkonen musst du mit nach innen abgewinkelten Spannstelzen nachhelfen, die dir die nötige Höhe zur Netzanbringung bieten. Die Abwinkelung nach innen bietet zusätzliche Sicherheit für pelzige Kletterfreaks. Achte darauf, keine größeren Abstände zwischen Balkonboden und Netzanfang zuzulassen.
Katzenbalkon – Schnurren, dösen und genießen
Ein Katzenbalkon ist erst ein richtiger Katzenbalkon, wenn es Liegeplätze und Vergnügungsmöglichkeiten gibt. Eine glückliche Katze, die selig in der Mittagssonne döst, ist ein Bild für die Götter.
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Möglich machen es verschiedene Liegeplätze. Zwei solltest du auf jeden Fall zur Auswahl haben: einen Sonnen und einen Schatten- beziehungsweise Rückzugsplatz. Katzen lieben es, zu beobachten. Achte deshalb darauf aus den Liegeplätzen kleine Aussichtsplattformen zu machen, von denen aus dein kleiner Racker, Vögel, Autos und anderes Gewusel betrachten kann. Ein Kratzbaum mit Liegefläche obenauf oder ein Stück Katzengras auf der Aussichtsbank geben voyeuristischen Neigungen Vorschub. Eine dschungelartige Bepflanzung bietet ihnen Deckung. Dafür nutzt du einfach das Netz als Rankhilfe für etwas Wein oder Ähnliches, achte aber darauf, dass die Pflanzen ungiftig für Katzen sind.
Wenn deine Katze eine absolute Frischluftfanatikerin sein sollte, installiere etwas versteckt einen Wassernapf und ein kleines Katzenklo. Grundbedürfnisse gehen schließlich vor.
Kletterparadies Katzenbalkon
Entertainment bietet nicht nur die Umwelt. Auch das eigene körperliche Vermögen bereitet den kleinen Sportlern jede Menge Spaß. Kriechen, schleichen, kratzen und klettern liegt ihnen im Blut. Biete deinem Liebling die Möglichkeit, sich auszuleben und zu toben. Dafür sorgst du mit einem kleinen Kletterpark, der deinen Katzenbalkon nach Natur-Pur aussehen lässt und der täglich von kleinen Krallen erklommen wird. In verschiedenen Höhen angebrachte Kisten und Äste, hohle Baumstümpfe oder Katzenkörbe, die erst ersprungen oder erklettert werden müssen, halten deine Katze auf Trab und bereiten ihnen jede Menge Spaß.
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