Platzsparende Möbel – Ideen für kleine Räume
Wer sein Leben in kleine Wohnräume quetschen muss, denkt über jedes neue Möbelstück mehrmals nach. Denn was nützt die stylishe Behausung, wenn man sich nicht umdrehen kann, ohne gegen Ecken und Kanten zu stoßen. Doch es gibt Hoffnung, denn heute kann jede Inneneinrichtung nicht nur gut aussehen, sondern auch an die eigenen Lebensumstände angepasst werden. Dafür braucht es in den meisten Fällen lediglich ein paar kleine Tricks und das richtige Mobiliar, wie platzsparende Möbel.
Transformierende Möbel als Raumwunder
Warum sollte jedes Möbelstück eigentlich nur einen Zweck verfolgen? Wer wenig Platz hat, kann auf transformierende Möbel zurückgreifen. Das sind Möbel, die sich mit ein paar Handgriffen umbauen lassen und so gleich die Funktion von zwei Möbelstücken erfüllen. Der Klassiker unter den transformierenden Möbeln ist die Schlafcouch, die sich tagsüber als Chillbereich und nachts als Bett nutzen lässt. Transformierende Möbel gibt es mittlerweile für fast jeden Lebensbereich. Stühle und Tische lassen sich so in die Rahmen von Bücherregalen integrieren, dass sie optisch fast verschwinden.
Transformierende Wäscheständer können in ungenutzten Zeiten zu einem Tisch für das morgendliche Frühstück umgebaut werden. Wer nicht gleich auf die recht hochpreisigen Raumwunder setzen möchte, kann Platz sparen, indem er darauf achtet, dass seine Möbel stapelbar oder auch ineinander stellbar sind. Anstatt am Frühstückstisch auf Stühlen zu sitzen, kann auf Hocker gesetzt werden, die man nach ihrer Verwendung unter den Tisch schieben kann. Damit gibt es in der Küche eine Stolperfalle weniger.
Klappbare Möbel lassen sich schnell aus dem Weg räumen
Klappmöbel sind auf dem Balkon mittlerweile eine beliebte Möglichkeit, den Platz anderweitig zu nutzen, wenn das Wetter nicht zum Sonnenbaden einlädt. Wer große Möbelstücke wie Stühle, seinen Schreibtisch oder auch seinen Esstisch gerne aus dem Weg räumen möchte, setzt auch im Wohnbereich auf klappbare Modelle. Klappbare Tische können an die Wand geschraubt und nach Bedarf mit ein paar wenigen Handgriffen an die Wand geklappt werden. So dienen sie tagsüber als Spiegel oder dekoratives Bildelement oder auch als Tisch zum arbeiten und essen. Früher sehr beliebt sind Schrankbetten heute ungerechter weise aus der Mode gekommen. Vor allem in kleinen Räumen mit hohen Wänden spart ihr enorm viel Platz. Wer nur ein Zimmer hat, kann so auch den Wohnbereich vom Schlafbereich trennen und seine Gäste lieber auf einer separaten Couch willkommen heißen als auf dem Bett.
Platzsparende Möbel – Manchmal geht es hoch hinaus
Wer in der Breite nicht viel Platz hat, kann seine Habseligkeiten auch in der Höhe verstauen. Hängeschränke bringen alles an die Wand, was sonst in Sideboards seinen Platz finden würde. Wer noch mehr Platz benötigt, stellt sein Sofa, sein Bett oder den Schreibtisch einfach auf ein Podest. Ein Podest bietet genügend Stauraum für Bettzeug, Staubsauger und alles, was sich in Kästen oder Schubladen verstauen lässt. Auch klassische Hochbetten bieten in kleinen Räumen die Möglichkeit, die Fläche doppelt zu nutzen. Ein zweiter schöner Effekt ist die Möglichkeit, so den Schlafbereich vom Wohnbereich abzugrenzen und seine Privatsphäre zu wahren. Unter dem Hochbett ist dann genügend Platz für den kleinen Schreibtisch oder das Sofa.
Ihr seht also: Auch mit wenig Platz muss weder auf Komfort noch auf den nötigen Stauraum verzichtet werden. Es braucht nur die richtigen Möbel und etwas Kreativität.