DIYNACHTEN – unser DIY Adventskalender

Was ist die Adventzeit ohne Adventskalender? Trostlos natürlich, also haben wir uns für dich in diesem Jahr einen DIY Adventskalender ausgedacht. Finde hier jeden Tag eine neue Idee, um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen.

DIY Adventskalender Week IV

In unserer zweiten Woche wird es etwas anspruchsvoller und wir backen und basteln wieder fleißig für euch. Spätestens nach Nikolaus ist wohl auch der letzte Grinch bereit für eine Extraportion Weihnachtsfeeling. Bereit?

Türchen 24 – Rentier-Muffins

Mit unserem letzten DIY für diesen Adventskalender verabschieden wir uns tierisch. Geplant als Rentier-Muffins lieben wir unsere kleinen Weihnachtsbären. Doch das macht sie nicht weniger lecker. Alles, was du dafür brauchst, ist ein Muffinrezept deiner Wahl, kleine Brezeln, Augen aus Zuckerguss, kleine Kekse, Smarties und Kuvertüre oder gewöhnliche Vollmilchschokolade.

Und so geht’s:

1. Backe deine Muffins nach einem Rezept deiner Wahl. Du kannst auch auf fertige Muffins zurückgreifen, doch die schmecken natürlich nur halb so gut.
2. Für unseren Rentierbären schmelzt du nun die Kuvertüre bis sie flüssig ist und gießt sie vorsichtig über die Muffins, sodass die Haube vollständig bedeckt ist.
3. Jetzt heißt es schnell arbeiten, denn die Schokolade fungiert nur so lange als Klebefläche bis sie abgekühlt ist.
4. Lege zunächst die Augen zentral in der oberen Hälfte des Muffins auf.
5. Nun kannst du den großen Keks mittig als Schnauze positionieren.
6. Bestreiche einen roten oder braunen Smartie mit flüssiger Schokolade und „klebe“ ihn auf die Schnauze.
7. Nun kommen die Brezeln seitlich oben als Ohren/Geweihe an den Muffin. Für den besseren Rentierlook brich die Brezeln in der Mitte auseinander und verwende jeweils nur eine Hälfte als Geweih.

Guten Appetit!

Türchen 23 – Bemalte Kerzen

Kerzen gehören zur Weihnachtszeit wie die Sonne zum Sommer. Für mehr Individualität haben wir unsere Kerzen in diesem DIY bemalt. Dafür gibt es spezielle Sets, die du in jedem Bastelladen oder auch online bekommst. Alles, was du dann noch benötigst, sind schöne Stumpenkerzen. Wir haben es in diesem Jahr auf unseren LED-Kerzen versucht, da die äußerste Schicht aus Wachs besteht und sind begeistert. Denn auch ungeübt zauberst du an einem gemütlichen Nachmittag individuelle Lichter für deine Weihnachtszeit.

Die speziellen Kerzenmaler bestehen aus flüssigem Wachs, sodass sie nach dem Trocknen wunderschön glänzen und mit der Kerze abgebrannt werden können. Du kannst entweder mit den meist mitgelieferten Schablonen Figuren und Ornamente aufzeichnen oder dich frei Hand kreativ austoben.

Türchen 22 – Weihnachtsmarmelade

Brauchst du auch mal etwas Abwechslung auf deinem Brot? Dann ist das Glühweingelee genau das Richtige für dich. Doch nicht nur auf deinem Brot, auch Käsesorten wie Bergkäse oder Brie bekommen durch das Gelee eine ganz besondere weihnachtliche Note und eignet sich super für den eigenen Genuss und ist hervorragend als Last Minute Weihnachtsgeschenk.

Das brauchst du:

350 ml Glühwein

400 ml frisch gepressten Orangensaft

500 g Gelierzucker

1 TL Zimt

Und so geht’s:

Gebe alle Zutaten zusammen in einen Topf und bringe die Masse zum kochen. Für ca. 10 Minuten solltest du den Herd nun nicht verlassen und fleißig umrührend, während es sprudelt.

Nach 10 Minuten kannst du den Topf von der Herdplatte nehmen, sodass der Schaum zusammenfällt und eine klare Masse zurückbleibt.

Die klare Masse wird nun in die ausgekochten Schraubgläser abgefüllt, zugeschraubt und auf den Kopf gestellt. Über Kopf solltest du die Gläser nun abkühlen lassen.

Türchen 21 – Weihnachtshäuser aus Butterkeksen

Wir lieben kleine, aber feine DIYs für zwischendurch und um dem Vorweihnachtsstress zu entfliehen sind diese kleinen Weihnachtshäuser genau das richtige. Alles, was du dafür brauchst, sind Butterkekse, flüssige Schokolade, Gummibärchen und andere Leckereien zum Verzieren und zwischendurch naschen.

Und so geht’s:

1. Du benötigst genau drei Butterkekse. Einer dient als Untergrund für dein Haus. Mit den anderen beiden formst du ein Dach (oder besser ein Zelt) und klebst sie mit Flüssigschokolade auf den liegenden Keks.
2. Das war es schon? Na fast. Denn jetzt kommt das beste: Schnapp dir deine liebsten Leckereien und klebe sie wild durcheinander oder hübsch angeordnet auf das Dach.
3. Die goldene Regel: Was vom Dach rutscht oder beim Anbringen aus den Händen fällt, muss sofort gegessen werden.

Türchen 20 – Bestickte Stoffservietten

Ein wohl unerwarteter Trend 2020 war das Sticken. Spätestens im Herbst konnten wir uns in den sozialen Medien vor Stickbildern nicht mehr retten – und haben uns influencen lassen. Denn die alte Handarbeitskunst ist genau das richtige für eisige Abende bei Kerzenschein und Tee.

Und so geht’s:

Nimm die eine Vorlage oder Zeichne mit einem Blei- oder Textilstift das gewünschte Muster auf deinen Stoff, danach ziehst du einen Faden durch deine Nadel. Achte dabei darauf das du das passende Garn zum Sticken hast, ist es zu dünn wird man dein Kunstwerk kaum erkennen. Mache einen Knoten in den Faden und schon kann es losgehen. Da die Stiche nicht ganz einfach sind, schau die doch unser dazu Video an.

Türchen 19 – Geschnitzte Figuren

Hast du Lust, etwas Neues zu lernen? Wie wäre es mit dem Schnitzen von Figuren? Was wir als Kind geliebt haben, ist den meisten von uns im Erwachsenenalter verloren gegangen. Wir finden, es ist Zeit, dieses liebevolle Hobby neu zu entdecken. Schnitz dir deine eigene kleine Weihnachtsdeko oder verschenke sie an deine Liebsten. Und ganz nebenbei hat das Schnitzen eine meditative und beruhigende Wirkung – und wer kann die in diesem Jahr nicht gebrauchen?

Türchen 18 – Salzteig-Pilze

Heute bringen wir die Natur nach Hause, denn dieses DIY ist die perfekte Nachmittagsbeschäftigung nach einem Waldspaziergang. Alles, was du dafür brauchst ist der Salzteig aus unserem DIY aus Türchen 12, einige kleine Äste, ein Stück Rinde oder dickes Holz und eine Heißklebepistole.

Und so geht’s:

1. Forme aus dem Salzteig kleine Pilzköpfe. Dafür rollst du den Salzteig zunächst zur Kugel, drückst mit einem Finger eine Mulde in die Form und modellierst daraus den Pilzkopf. Du kannst den Salzteig wie wir vorher mit Lebensmittelfarbe färben und mit Glitzer oder Palletten verzieren oder auch später bemalen.
2. Lasse die Pilze gut austrocknen. Lege sie dafür einfach an einen trockenen Ort und lasse sie mindestens 48 Stunden durchtrocknen. Wende die Formen dabei regelmäßig, damit sie gleichmäßig durchtrocknen.
3. Nun geht es ans Zusammensetzen. Setze die Pilzköpfe auf die Äste und prüfe, ob sie bereits die richtige Länge haben. Eventuell musst du sie etwas einkürzen oder den Stamm gegen einen kürzeren Ast eintauschen. Bist du mit deinem Ensemble zufrieden, fixiere alles mit Heißkleber und dekoriere nach Bedarf noch Tannenzweige, kleine Rehe oder andere Figuren hinzu.

Türchen 17 – Weihnachten im Marmeladenglas

Wir lieben DIYs, die aus ausgedienten Gegenständen entstehen. Heute zeigen wir dir, wie du deine alten Marmeladengläser zu einem zweiten Leben verhelfen kannst. Für unsere DIY-Schneekugel benötigst du einen kleinen Tannenbaum, der in das Glas passt, Kunstschnee, Masking Tape, Kunstschnee und kleine Deko-Pilze.

Und so geht’s:

1. Das Marmeladenglas muss vollständig sauber und frei von Marmeladenresten sein. Für den besonderen Glanz kannst du das Glas vor dem Umbau mit Glasreiniger polieren.
2. Auf der Deckelinnenseite des Glases kannst du nun das Stilleben arrangieren. Stelle zum Testen unbedingt vor dem Festkleben das Glas auf den Deckel, damit das Ensemble weder zu hoch noch zu breit wird.
3. Bist du zufrieden, klebe alles mit Heißkleber fest.
4. Fülle nun in das Marmeladenglas den Kunstschnee und drehe das Glas mit dem Deckel zu (Unbedingt den Deckel auf das Glas schrauben und nicht andersherum, damit der Schnee nicht aus dem Glas fällt).
5. Klebe um den Deckel das Masking Tape, sodass der Deckel nicht mehr als solcher zu identifizieren ist.
6. Nach Bedarf kannst du nun noch die Oberseite des Glases mit einem Tannenzweig oder kleinen Pilzen verzieren. Und dann nur noch schütteln, sodass sich der Schnee auf den Tannenbaum niederlegt.

Türchen 16 – Filzbäumchen

Fans von minimalistischer Weihnachtsdeko, die man bereits vor der Adventszeit aufstellen kann, werden diese kleinen Tannenbäume aus Filz und Naturmaterialien lieben. Alles was du dafür brauchst sind 2x A4 großer dünner Filz pro Baum. Stöcker aus Holz ,sowie Holzscheiben in zwei verschiedenen Größen. Eine Heißklebepistole , Nadel und eine Vorlage und schon kann es losgehen.

Und so geht’s:

1. Drucke oder zeichne dir deine Tannenbaum Vorlage.
2. Schneide die Vorlage aus und befestige sie mit eine Nadel auf dem Filz.
3. Nun schneidest du pro Baum 5 Bäume aus dem Filz.
4. Lege dir einen zurecht und gebe nur auf die rechte Seite am Rand entlang den Kleber auf den Filz.
5. Danach legst du einen 2. auf die den Baum mit Kleber sodass nur eine Seite festklebt und falte ihn einmal in der Mitte.
6. Diesen Vorgang wiederholst du solange bis alle 5 Bäume an einer Seite mit einander Verbunden sind. Beachte dabei das der oberste noch kein Kleber auf der rechten Seite hat.
7. Um den Stock zu befestigen, brauchst du nur etwas Kleber in der Mitte von deinen Filzbaum , auf die Gefalteten stellen geben. Lege Den Stock darauf, gebe auf den letzten Baum auf die rechte Seite Kleber und verbinde nun den 1. mit dem 5. Baumausschnitt.
8. Fixiere nun die etwas größere Baumscheibe mit der kleineren und anschließend deinen Baum. Du musst es eine kurze Zeit festhalten, damit die Bäume halten.

Türchen 15 – Teehauskekse

Bist du noch auf der Suche nach dem besonderen Highlight zum Tee für dich und deine Familie? Dann back doch unsere kleinen Teehäuschen, denn die lassen sich wunderbar in den Tee dippen und nach Herzenslust genießen. Du kannst sie mit jedem beliebigen Teig herstellen, solange dieser sich beim Backen nicht vergrößert. Achte also darauf, dass in dem Rezept nicht zu viel Backpulver verarbeitet ist, sodass deine Häuschen noch an den Tassenrand oder einfach auf die Untertasse daneben passen. Zusätzlich benötigst du ein spitzes Messer, flüssige Zitrone und Puderzucker für einen Zuckerguss oder alternativ geschmolzene Kuvertüre beziehungsweise Vollmilchschokolade.

Und so geht’s:

1. Drucke dir die Vorlage weiter unten aus. Achte dabei darauf, dass dein Drucker auf 100% eingestellt ist. Benötigst du kleinere oder größere Häuser, kannst du das Bild auch skalieren.
2. Schneide alle Teile einzeln aus.
3. Bereite dir nun deinen Lieblingsteig zu und rolle ihn aus. Vor allem die Seitenteile sollten nicht zu dünn werden, um dem Haus die nötige Stabilität zu verleihen.
4. Lege alle ausgedruckten Hausteile auf deinen Teig und fahre die Umrisse mit einem spitzen Messer nach.
5. Lege alle Teile vorsichtig auf das Blech und backe die Einzelteile gut durch. Lass deine Kekse danach unbedingt auskühlen bevor du zu Schritt 6 übergehst, damit die Kekse nicht brechen.
6. Setze nun zunächst die vier Seitenteile so zusammen, dass sich immer zwei einfache Einzelteile und zwei Giebelteile gegenüberliegen. Als „Kit“ fungieren Zuckerguss oder alternativ flüssige Schokolade. Hier brauchst du etwas Geduld, da du die Teile mit den Händen fixieren musst bis die Schokolade oder der Guss getrocknet sind.
7. „Klebe“ zum Schluss noch die Dachplatten auf.
8. Verwahre die Kekse in einer Keksdose bis zu ihrem großen Einsatz.

Türchen 14 – Weihnachtskarten

2020 ist wohl das Jahr, in dem wir unsere Liebsten am seltensten gesehen und sie am meisten vermisst und im Herzen mit uns getragen haben. Wir haben das Weihnachtskarten schreiben für uns wiederentdeckt. Mit diesen selbstgemachten Weihnachtskarten kannst du den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern, die du in diesem Jahr an den Feiertagen nicht besuchen kannst.

Türchen 13 – Kleine Filzanhänger

Für diese kleinen Filzanhänger kannst du deine Softskills im Nähen aus der Grundschule aus der Schublade ziehen und dann deiner Kreativität freien Lauf lassen. Alles was du dafür brauchst ist ein Blatt Papier und einen Bleistift, Filzplatten, Stecknadeln, Füllwatte, Nadel und Faden und eine Schere (im besten Fall eine Stoffschere, eine gewöhnliche reicht jedoch auch).

Und so geht’s:

1. Zeichne dir eine beliebige Form auf ein Blatt Papier oder greife auf eine der unzähligen Vorlagen aus dem Internet zurück. Denkbar sind Herzen, Sterne, Ornamente, Buchstaben, Tiere, Blumen oder ganz abstrakte Formen.
2. Schneide deine Form aus. Damit hast du nun die Vorlage für deine Filzanhänger.
3. Lege deine Vorlage auf das Filz und fixiere sie mit kleinen Stecknadeln. So kann dir nichts verrutschen. Zeichne nun den Umriss der Form mit einem dünnen Stift nach oder schneide die Form direkt am Papier entlang aus. Nun hast du die Vorderseite deines Anhängers.
4. Wiederhole Schritt 3, um die Rückseite deines Anhängers zu erhalten.
5. Nun kannst du deine Filzhälften noch verzieren. Gib Blumen und Tieren mit aufgeklebtem Filz in anderen Farben und aufgemalten Augen ein realistischeres Aussehen und verziere abstrakte Formen mit Perlen oder Pailletten.
6. Nun werden die beiden Hälften zusammengenäht. Mit welchem Handstich du sie zusammennähst, bleibt deiner Kreativität überlassen. Unsere Favoriten sind der Steppstich, der Knopflochstich und der Hexenstich. Lasse vor dem Verschließen noch einen Spalt breit offen, fülle Füllwatte in den Anhänger und nähe erst dann beide Hälften vollständig zu.
7. Um den Anhänger auch aufhängen zu können, nähe ein Stück Faden in einer Schlaufe an das obere Ende des Anhängers. Und schon ist er fertig für deinen Weihnachtsbaum.

Türchen 12 – Weihnachtsanhänger aus Salzteig

Kneten mit Salzteig ist nur was für Kinder? Wir behaupten das Gegenteil. Denn daraus lassen sich kleine Kunstwerke für den Tannenbaum oder auch Geschenke zaubern, in die du du deine ganz persönliche Note einbringen kannst. Alles, was du dafür brauchst ist Salz, Mehl, Wasser, etwas Öl, Backformen und nach Bedarf Lebensmittelfarbe, Glitzer, diverse Stempel und einen Schaschlikspieß.

Und so geht’s:

1. Für den Salzteig mischst du Mehl, Salz und Wasser in einem Verhältnis von 2:1:1. Wir haben mit 300g Mehl, 150g Salz und 150 ml Wasser gemischt. Für mehr Geschmeidigkeit, gib einen kleinen Schuss Öl zum Teig hinzu. Er sollte nun nicht klebrig sein, sich aber noch geschmeidig verarbeiten lassen. Gib nach Bedarf noch Mehl oder Wasser zum Teig bis dich die Konsistenz überzeugt.
2. Nun kann es entweder schon losgehen oder du gibst dem Teig noch etwas Lebensmittelfarbe hinzu. Wir haben uns für flüssige Lebensmittelfarbe entschieden, da du dir so das spätere Anmalen bereits ersparst und die Pastelltöne den Anhängern eine romantische Note geben.
3. Behandle nun den Salzteig wie einen Plätzchenteig. Auf einer bemehlten Fläche kannst du ihn ausrollen und ausstechen oder kleine Figuren formen.
4. Da du den Teig nicht essen wirst, kannst du dich mit gewöhnlichen Stempeln und auch Glitzerpulver kreativ austoben.
5. Vergiss nicht, für die Aufhängung ein kleines Loch in jeden Aufhänger zu stecken, durch die du nach dem Trocknen einen Faden ziehen kannst.

Türchen 11 – Origami Weihnachtssterne

Heute wird’s knifflig, denn die Origami-Weihnachtssterne haben es in sich. Doch hast du erstmal den Dreh raus, ist es jedoch leichter als es aussieht. Damit lassen sich dann Geschenke oder auch Weihnachtsgestecke verzieren. In unserem Video siehst du, wie es geht.

Musik: Walk Musiker: @iksonmusic

Türchen 10 – Nusshörnchen

Heute hält unser Adventskalender wieder etwas für die Feinschmecker bereit, denn wir lieben Annikas Nusshörnchen. Eine Keksdose brauchst du für dieses Rezept nicht bereitstellen, denn den kleinen Gaumenschmaus wirst du so schnell essen, dass deine Liebsten ihn dir direkt vom Blech stehlen werden.

Zutaten

100g Mehl

100g Butter

100g Frischkäse

60g Haselnüsse

100g brauner Zucker

nach Bedarf ein TL Zimt

Und so geht’s:

1. Frischkäse, Butter und Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten und eine Kugel formen.
2. Wickle den Teig in Frischhaltefolie und stelle ihn mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank – auch gerne über Nacht.
3. Nun geht es an die Verarbeitung. Halbiere den Teig und stelle die eine Hälfte vorerst zurück in den Kühlschrank.
4. Die andere Hälfte knete leicht durch.
5. Vermische Zucker und Haselnüsse und streue davon die Hälfte auf deiner Arbeitsfläche.
6. Darauf legst du nun deine durchgeknetete Teigportion und rollst sie mit einem Nudelholz auf ca. 26 cm Durchmesser aus. Wende dabei den Teig ab und zu, um die Zucker-Nuss-Mischung in den Text einzuarbeiten. Achte darauf, den Teig möglichst rund auszurollen.
7. Nun schneide 16 schmale „Tortenstücke“ aus deiner runden Teigplatte.
8. Die „Tortenstücke“ werden anschließend von der breiten Seite aufgerollt. So entsteht die schöne Hörnchenform.
9. Lege die Hörnchen mit dem aufgerollten Ende nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
10. Nun kannst du Schritt 4 bis 9 auch mit der zweiten Hälfte durchführen.
11. Die Hörnchen werden bei 160 Grad Umluft auf mittlerer Schiene ca. 12 – 15 Minuten gebacken.
12. Lasse die Hörnchen vor dem Servieren auf einem Küchengitter vollständig abkühlen.
13. Lass es dir schmecken!

Türchen 9 – Butterbrot-Stern

Ein beliebter Klassiker bei unseren Redakteuren ist der Butterbrot-Stern. Wenn du Kinder hast, wirst du wenigstens bereits einen als Bastelei aus der Kita geschenkt bekommen, wenn nicht sogar selbst gebastelt haben. Mit etwas Glitzer wird der Butterbrot-Stern jedoch schnell zum It-Piece in deinem Fenster. Alles, was du dafür brauchst, sind handelsübliche Butterbrottüten, einen Klebestift, eine scharfe Schere und etwas Glitzer. Die Butterbrottüten bekommst du in klassischem Weiß in jedem Lebensmittelgeschäft und in jeder Drogerie. Greife unbedingt wirklich auf einen Klebestift und nicht auf Flüssigkleber zurück, damit die einzelnen Seiten nicht verkleben oder durchweichen. Und dann kann es auch schon losgehen.

Und so geht’s:

1. Klebe sieben bis neun Butterbrottüten so zusammen, dass alle Öffnungen in die gleiche Richtung zeigen. Streiche dafür einen Streifen Kleber am Rand der geschlossenen Seite von links nach rechts und am Mittelstreifen von oben nach unten und klebe die Tüten exakt aufeinander. Bei sieben Butterbrotttüten stehen die Zacken sehr weit auseinander, bei neun sehr viel dichter. Probiere aus, was du schöner findest.
2. Markiere dir an der offenen Seite die Mitte und schneide einen gleichmäßigen großen Zacken. Du kannst hier auch mit asynchronen oder geschwungenen Formen experimentieren.
3. Nun kannst du die Seiten einschneiden. Schneide Dreiecke oder Halbkreise oder auch organische Formen in die Seiten und taste dich an deinen idealen Stern heran.
4. Bist du zufrieden, kannst du noch Glitzer ins Spiel bringen. Für unsere glitzernden Strahlen im Inneren des Sterns, streiche mit dem Klebestift über die Kanten des Sterns im zusammengefalteten Zustand. Dann nur noch Glitzer rauf und wieder auseinanderklappen.
5. Zum Schluss wird der Stern an den beiden übrigen Innenflächen zusammengeklebt. Um ihn aufzuhängen, loche ein kleines Loch in eine der Spitzen und hänge den Stern an einem Band auf.

Türchen 8 – Lebkuchen-Muffins

Weihnachten ohne Lebkuchen? Nicht mit uns, denn es ist und bleibt ein Muss zur Weihnachtszeit. Unsere Muffins sind eine saftige Alternative zu normalem Lebkuchen und schmecken mindestens genauso gut – wenn nicht sogar noch besser.

Zutaten

180g           Dinkelmehl Type 1050

65g             brauner Zucker
50g             weiche Butter
100ml         Milch
2 Eier          (Größe M)

2 TL             Honig
1 TL             Kakaopulver
½ TL           Natron
½ TL           Backpulver

½ TL           Lebkuchengewürz

Und so geht’s:

1. Heize den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft vor.
2. Schlage die Butter zusammen mit dem Lebkuchengewürz und dem Honig zu einer cremigen Masse.
3. Trenne die Eier und rühre nur die Eigelbe und die Milch nach und nach unter die Buttermasse.
4. Schlage die Eiweiße separat mit dem braunen Zucker steif und stelle sie dann zur Seite.
5. Vermische das Mehl, Kakaopulver, Natron und Backpulver in einer separaten Schüssel zusammen.
6. Hebe nun das geschlagene Eiweiß und die Mehlmischung abwechselnd unter die Butter-Eigelb-Masse, sodass sich alles homogen vermischt.
7. Nun geht es ans Backen. Entweder butterst und mehlst du dafür die Muffinmulden oder nutzt praktische Muffinförmchen.
8. Fülle nur etwa zwei Drittel des Teiles in die Mulden, da der Teig sich noch ausdehnt.
9. Nun kannst du die Muffins für 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.
10. Bevor du mit der Glasur startest solltest du die Lebkuchen-Muffins mindestens 15 Minuten abkühlen lassen. Bei der Glasur und Dekoration darfst du variieren. Wir haben uns für eine weiße Schokoladen-Kuvertüre entschieden. Diese haben wir in einem einfachen Wasserbad schmelzen lassen und anschließend über unsere Muffins gegossen.

ET VOILÀ!

Türchen 7 – Nintendo Weihnachtskugeln

Als Nintendo-Fan der ersten Stunde fehlte noch die passende Weihnachtsdeko. Wir haben euch in unserem Beitrag über DIY-Weihnachtskugeln ja bereits gezeigt, dass man die schönsten Anhänger selbst herstellen kann. Man kann die Christbaumkugeln natürlich nicht nur mit Nintendo-Figuren bestücken, sondern mit jeder beliebigen Figur, die die eigenen Interessen versinnbildlichen. Alles, was du brauchst, ist eine gläserne Weihnachtskugel mit Öffnung, eine kleine Figur, die in die Kugel passt, lufttrocknender Ton, Kunstschnee, Flüssigkleber und Pinsel und diverse Deko, die du für die Verzierung verwenden möchtest.

Und so geht’s:

1. Knete den Ton gut durch und drücke ihn auf den Boden der Kugel. Damit bekommst du mehr Fläche auf dem Boden und eine gute Grundlage für Bäume, kleine Äste oder Drahtperlen, die du einfach in den Ton stecken und so befestigen kannst. Du kannst natürlich auch auf diese Ebene verzichten und die Figur direkt auf den Glasboden kleben.
2. Stelle die Figur in die Kugel und probiere mit unterschiedlichen Deko-Ideen herum. Passt noch ein kleiner Tannenbaum dazu? Wie würden sich Glitzerelemente im Hintergrund machen? Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und meist ist einfaches Ausprobieren hier das perfekte Stichwort.
3. Wenn du mit deiner Anordnung zufrieden bist, verteile mit einem Pinsel Flüssigkleber auf dem Boden und streue den Kunstschnee darüber.

DIY Adventskalender Week I

In unserer ersten Woche starten wir mit kleinen, einfachen DIYs für deine Weihnachtsdeko. Vor allem Bastelfaule oder Anfänger kommen mit diesen Ideen auf ihre Kosten, denn vieles sieht komplizierter aus als es ist.

Türchen 6 – Twisted Candles

Twisted Candle ist aktuell der Trend schlecht hin und ist dabei super einfach selbst zu machen. Alles was du brauchst sind Stabkerzen in der Farbe deiner Wahl, ein Nudelholz, Wasser und eine flache Schüssel oder Auflaufform, in die die Kerzen von der Länge her hinein passen.

Und so geht’s:

1. Als erstes erwärmst du das Wasser. Wichtig! Es darf nicht heiß sein, da das Wachs sonst schmilzt.
2. In das warme Wasser legst du die Kerzen für ca. 10 bis 15 Minuten. Wenn du sie danach vorsichtig biegen kannst, sind sie weich genug.
3. Mit dem Nudelholz wälzt du die Kerzen nun platt, um sie anschließend zu drehen.
4. Sobald du mit dem Ergebnis zufrieden bist, stecke sie kurz zum Abkühlen in ein Glas kaltes Wasser.
5. Fertig sind deine persönlichen Twisted Candles.

Türchen 5 – Fensterbilder mit Kreidestiften

Wir lieben weihnachtliche Fensterbilder, denn was ist meditativer als das Nachzeichnen von Linien auf Glas? Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mit unseren Tipps gelingen dir die herrlichen Gemälde spielend. Nach Weihnachten kannst du die Kreidebilder einfach mit normalem Fensterreiniger wieder entfernen. Alles, was du benötigst, sind ein Kreidestift, etwas Kreppband oder Masking Tape und Malvorlagen. Für kostenlose Vorlagen suche einfach nach Malvorlagen für Weihnachten. Für besondere Kunstwerke findest du im Bucheinzelhandel Vorlagenbücher, die du jedes Jahr wieder nutzen kannst. Der Vorteil an Vorlagenbüchern: Sie sind speziell für Fensterbilder konzipiert und bieten den Stift meist gleich im Set mit an.

Und so geht’s:

1. Das Fenster sollte sauber sein. Denn ist dein Kunstwerk erstmal aufgebracht, kannst du das Fenster auf dieser Seite nicht mehr putzen ohne es zu zerstören.
2. Klebe nun von der Außenseite deines Fensters die Vorlage mit Krepp an der Scheibe an.
3. Zeichne mit dem Kreidestift die Umrisse der Vorlage nach. Achte darauf, immer im gleichen Winkel zur Scheibe zu stehen. Vor allem bei doppelt verglasten Scheiben lässt sich besser zeichnen, wenn du dabei ein Auge zukneifst.
4. Jetzt nur noch die Vorlage wieder entfernen und VOILA!

Türchen 4 – Weihnachtsanhänger aus Ton

Heute haben wir ein DIY für alle Minimalisten und Weihnachtsverschläfer. Denn dieses DIY lässt sich schnell umsetzen und ist vielseitig nutzbar. Bastel dir deine Weihnachtsanhänger aus selbst trocknendem Ton. Du kannst die Anhänger an den Baum oder auch an Geschenke hängen, sie anmalen, lackieren oder ganz natürlich belassen.

So geht’s:

1. Rolle den Ton auf einer Unterlage aus. Am besten eignet sich dafür ein klassisches Nudelholz. Falls du keins zu Hause hast, funktioniert es auch mit einem Glas oder einer Flasche.
2. Nutze Ausstechformen oder deine Fingerfertigkeit um diverse Formen aus dem Ton zu schneiden.
3. Mit einem Stempel kannst du schöne Muster auf deine Anhänger zaubern.
4. Dann zum Schluss das Loch für die Schnur nicht vergessen und ausreichend aushärten lassen.
5. Dann bei Bedarf noch bemalen und lackieren und fertig.

Türchen 3 – Weihnachtskugel-Upcycling

Hast du schon geschmückt? Mit Erschrecken haben einige im Team dieses Jahr festgestellt, dass die alten Kugeln schon mächtig in die Jahre gekommen sind. Der perfekte Zeitpunkt für ein kleines Upcycling-Projekt, denn zum Wegwerfen sind die Kugeln meist zu schade. So ist diese kreative Weihnachtskugel entstanden. Alles, was du brauchst, ist eine alte Weihnachtskugel, eine Heißklebepistole und kleine glitzernde Styroporkügelchen. Die bekommst du im Moment in vielen Bastelgeschäften oder auch hier. Ob du wie wir mit einfarbigen Kugeln arbeitest oder mit mehreren Farben experimentierst, bleibt dir überlassen.

So geht’s:

1. Lasse deine Heißklebepistole ausreichend heiß werden und lege dir die Styroporkugeln bereit.
2. Klebe nun die Kugeln einzeln mit einer Heißklebepistole in einer Linie rund um die Kugel.
3. An dieser Linie orientiere dich für alle weiteren Kugeln und arbeite dich Linie für Line weiter vor.
4. Fertig ist deine Glitzerknutschkugel.

Du kannst deine alten Kugeln natürlich auch mit noch weiteren Ideen wieder verschönern. Versuche sie in Kunstschnee oder ganz in Glitzer zu hüllen, bekleb sie mit Zeitungsausschnitten oder bemal sie nach Herzenslust. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Türchen 2 – die Glitzertannenzapfen

Weihnachtszeit ist Glitzerzeit und unser heutiges DIY ist so schnell gemacht, dass man es gut zwischendurch machen kann. Glitzernde Tannenzapfen passen gut zu allen Einrichtungsstilen mit Naturhölzern, aber auch minimalistische Stile profitieren von der Einfachheit der Deko. Alles, was du brauchst, sind gekaufte oder auch gesammelte Tannenzapfen, einen Pinsel, Flüssigkleber und bunten Glitzer.

Und so geht’s:

1. Streiche den Flüssigkleber dünn auf die Spitzen des Tannenzapfen. Ist der Zapfen noch geschlossen, kannst du ihn auch großflächig einpinseln. Alternativ kannst du auch Sprühkleber nutzen. Dann solltest du die Zapfen im Freien einsprühen, da der Kleber sich gerne auf der gesamten Tischoberfläche verteilt.
2. Streue nun das Glitzerpulver vorsichtig auf die Klebeflächen. Mit etwas Gefühl kannst du die Tannenzapfen entweder mit einem Hauch von Glitzer versehen oder sie richtig erstrahlen lassen. Probier auch Kombinationen aus zwei oder mehr Farben für den vollen Farb-Knaller aus.
3. Lasse alles gut trocknen und richte deine Tannenzapfen einzeln oder gruppiert in einer Schale an.

Türchen 1 – der Holzscheiben-Tannenbaum

Naturdeko ist wieder angesagt und so haben wir für den Anfang einen kleinen Tannenbaum aus Holzscheiben. Alles, was du dafür benötigst, sind Baumscheiben in verschiedenen Größen (oder auch größere für eine imposantere Variante) und eine gute Heißklebepistole. Die Scheiben hier sind aus einem Sale von Herbstdekoration. Du bekommst sie derzeit jedoch auch in vielen Geschäften in der Weihnachtsabteilung oder online (z.B. hier)

Und so geht’s:

1. Sortiere dir die Baumscheiben der Größe nach.
2. Stapele die Baumscheiben von ganz groß bis ganz klein, sodass eine gleichmäßige Pyramide entsteht.
3. Lege zwischen die Baumscheiben jeweils eine der kleinsten Baumscheiben und eine nach ganz unten, um den Baum zu strecken und einen Baumstamm zu formen.
4. Gefällt dir dein Ergebnis, kannst du alle Scheiben mit einem Klecks Heißkleber fixieren.