Zusatzheizung im Bad – Das sind die besten Möglichkeiten
Das Badezimmer sollte ein wohlig warmer Ort zum Entspannen und Wohlfühlen sein. Deswegen darf es hier eines auf keinen Fall sein: kalt. Wenn die installierte Heizung bei dir im Badezimmer nicht ausreicht, um deinen Wärmebedarf zu decken, solltest du über eine Zusatzheizung im Bad nachdenken. Wir haben die besten Ideen und Tipps für dich gesammelt und stellen dir vier verschiedene Optionen für eine Zusatzheizung im Bad vor.
Mit diesen Heizungen ist dein Bad immer kuschelig warm
Auch wenn heizen mit Strom eigentlich nicht zu bevorzugen ist, da die Produktion von Strom oft mit hohen Energieverlusten einhergeht, ist für bestimmte Situationen dennoch eine gute Wahl. Das trifft vor allem dann zu, wenn du schnell, aber zeitlich begrenzt Wärme erzeugen willst. Je teurer Gas und Öl im Vergleich zu Strom sind, desto vergleichsweise günstiger sind elektrische Alternativen. Liefert die normale Heizung in deinem Badezimmer nicht ausreichend Wärme, ist es an der Zeit für eine Zusatzheizung im Bad. Wir haben vier clevere Lösungen für dich herausgesucht, die sich…
- …einfach installieren lassen,
- …das bisherige Heizsystem nicht tangieren,
- …die Rohrleitungen unberührt lassen und
- …schnell die Wärme liefern, die du brauchst.
>> Elektro-Heizungen für jeden Anlass <<
Handtuchwärmer als Zusatzheizung im Bad
Eine kleine Heizung im Badezimmer, die du zusätzlich installieren kannst, ist der klassische Handtuchwärmer. Er bietet den unschlagbaren Vorteil, dass er platzsparend ist und an beliebiger Stelle aufgestellt werden kann. Das bedeutet, du kannst ihn entweder an einer freien Wand anbringen oder auch als Raumteiler nutzen.
>> Elektro-Heizungen für jeden Anlass <<
Wir empfehlen dir, bei der Wahl deines Handtuchwärmers auf ein Exemplar mit Elektrobetrieb zu setzen. Dann ist alles, was du brauchst, um den Handtuchwärmer zum Laufen zu bringen, eine Steckdose. Ebenfalls wichtig ist es, auf die richtige Leistung zu achten. Diese ist auch abhängig von der Größe deines Badezimmers. Zwischen 110 Watt pro Quadratmeter und 165 Watt pro Quadratmeter sollten es, abhängig von dem Zustand der Isolation in deinem Zuhause, schon sein.
Konvektor als Zusatzheizung im Bad
Wenn du ganz besonders schnell ein schön warmes Badezimmer haben möchtest, ist ein Konvektor die richtige Wahl. Er beginnt auf Knopfdruck, warme Luft in dein Badezimmer zu blasen und heizt ihm in wenigen Minuten so richtig ein. Dein Badezimmer wird mit einem Konvektor außerdem gleichmäßig warm.
Allerdings haben Konvektoren auch kleine Nachteile. Dazu gehören die relativ hohe Geräuschbelastung und die Verwirbelung von Staub, die durch den Luftstrom entsteht. Sollte dich das aber nicht stören, ist ein Konvektor perfekt für dich. Ein kleiner Bonus: Gute Konvektoren gibt es schon für wenig Geld in jedem Baumarkt zu kaufen.
Elektrische Heizung fürs Bad
Du wolltest schon immer eine Fußbodenheizung haben, um kalten Füßen Lebewohl sagen zu können? Dann installiere dir doch einfach eine nachträglich in deinem Badezimmer! Keine Sorge: Das ist gar nicht so kompliziert, wie du vielleicht denken magst. Du musst nur ein wenig Zeit und handwerkliches Geschick in deine elektrische Fußbodenheizung fürs Badezimmer investieren.
Die Thermomatten der elektrischen Fußbodenheizung werden unter den Fliesen in deinem Badezimmer verlegt. Weil sie an die Elektrik angeschlossen werden, sind sie von deinem übrigen Heizsystem unabhängig und funktionieren auf Knopfdruck.
Ein entscheidender Vorteil einer elektrischen Fußbodenheizung ist, dass sie äußerlich nicht zu sehen ist – schließlich ist sie ja unter den Fliesen versteckt. Sie lässt sich also problemlos in jedem noch so kleinen Badezimmer verbauen, ohne Platz wegzunehmen.
Infrarotheizung als Zusatzheizung im Bad
Infrarotheizungen sind Direktheizkörper, die platzsparend in jedem Badezimmer an die Wand montiert werden können. Sie funktionieren genauso wie Handtuchwärmer über die Steckdose und somit von deinem sonstigen Heizsystem unabhängig.
Darüber hinaus bieten Infrarotheizungen weitere Vorteile: Sie sorgen für eine schnelle und angenehme Wärme, die sich auf der Haut anfühlt, als würde sie von der Sonne geküsst. Außerdem ist die Installation einer Infrarotheizung für jeden Laien problemlos möglich. Und: Es gibt Infrarotheizungen in vielen verschiedenen Designs und aus unterschiedlichen Materialien – sei es Glas, Naturstein oder Keramik. Du findest also garantiert eine Infrarotheizung, die genau deinen Vorstellungen entspricht.
Das solltest du bei einer Zusatzheizung im Bad beachten
Bevor du dich für eine Zusatzheizung im Badezimmer entscheidest, solltest du genau planen, welche Ansprüche du hast und wie sie sich am besten umsetzen lassen. Es kann auch nicht schaden, Rücksprache mit einem Experten zu halten. Dieser kann dich beraten, welche Heizoptionen für dein Badezimmer am besten geeignet sind und was sich problemlos in deinem Badezimmer installieren lässt.
Folgende Tipps solltest du beachten:
- Wärmebedarf ermitteln: Wie hoch der Wärmebedarf in deinem Badezimmer ist, hängt zum einen von seiner Größe und zum anderen von deinem Wärmebedürfnis ab. Je nachdem eignen sich bestimmte Heizsysteme besser als andere. Eine Fußbodenheizung sorgt beispielsweise für gleichmäßige Wärme im ganzen Badezimmer, während eine Infrarotheizung eher für punktuelle Wärme sorgt.
- Geeigneten Platz auswählen: Hast du dich für eine Heizung entschieden, musst du noch den richtigen Platz für sie auswählen – das erübrigt sich nur bei einer Fußbodenheizung. Alle anderen von uns vorgestellten Heizsysteme lassen sich flexibel anbringen. Du musst dich also entscheiden, wo du den Wärmehotspot gerne hättest.
- Heizungen kombinieren: Du hast ein besonders großes Badezimmer und kannst dich nicht für eine Zusatzheizung entscheiden? Dann kombiniere doch einfach verschiedene Modelle und nutze sie je nach Bedarf.
- Kostenfrage: Zu guter Letzt stellt sich auch noch die Kostenfrage. Je nachdem, wie viel du für eine Zusatzheizung ausgeben möchtest, kommen verschiedene Modelle in Betracht. Für eine elektrische Fußbodenheizung musst du beispielsweise wesentlich höhere Kosten einplanen als für einen einfachen Konvektor.
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