Außenküche – weil draußen alles besser schmeckt!
Das Kochen im Freien hat einen ganz besonderen Reiz. Nicht umsonst sind Grillpartys und Grillabende so beliebt. Warum draußen immer alles besser schmeckt? Wir wissen es nicht. Doch mit einer Außenküche kannst du den Genuss noch toppen. In deiner Küche in Freien kannst du deine Kochlaune richtig ausleben und deine Gäste mit raffinierten Menüs unter dem sommerlichen Sternenhimmel überraschen.
Außenküche – genussvoll draußen kochen
Nach den langen Wintermonaten geht es endlich wieder hinaus in den Garten. Wer will da schon seine Freizeit im Haus in der Küche zubringen müssen? Besonders zu geselligen Anlässen, wenn du Gäste eingeladen hast und für sie kochen möchtest, heißt die Lösung Außenküche. Du bewirtest deine Gäste, du plauderst mit ihnen – und kochst ihnen was vor. Alles gleichzeitig, ohne Hektik und ohne Stress. Kochen, Grillen und Genießen im Freien ist Ausdruck eines besonderen Lebensgefühls.
Welcher Standort sich eignet
Der Standort der Außenküche will gut überlegt sein. Mitten im Grünen ist es zwar romantisch, aber leider eher unpraktisch. Bedenke, dass du die Lebensmittel und die benötigten Gerätschaften wie Teller, Bestecke, Schüsseln und so weiter aus dem Haus in die Küche bringen musst. Lange Laufwege werden schnell lästig. Der ideale Platz ist daher die Terrasse. Eine kleine Außenküche braucht nicht viel Raum.
Beginne mit einer kleinen Küchenzeile und ergänze, was du dir von deiner Outdoorküche erträumst. Wichtig für die Standortwahl ist, dass sie sich an einem geschützten Platz befindet. Sehr praktisch ist daher ein Platz an der Hauswand auf deiner Terrasse, vielleicht sogar überdacht oder mit einer Markise versehen. Aber bitte beachten: Der Platz an der Hauswand birgt Gefahren. Wenn die Außenhaut des Hauses gedämmt ist und leicht entflammbare Materialien verwendet wurden, ist unbedingt auf ausreichenden Abstand zwischen Kochstelle und Wand zu achten.
Was brauche ich für meine Außenküche?
Bei der Ausstattung deiner Outdoorküche solltest du auf mindestens vier wichtige Einrichtungsgegenstände Wert legen: Herd, Grill, Spüle und Ablage- bzw. Arbeitsflächen.
Da die meisten Outdoorküchen aus Modulen bestehen, kannst du zunächst klein anfangen und dir – sozusagen zum Einstieg – einfach einmal die minimalistische Version anschaffen. Ob du dann später erweitern möchtest, bleibt dir überlassen. An entsprechendem Zubehör für die Erweiterung herrscht kein Mangel. Du könntest eine Kochstelle für einen Wok einrichten, den Grill mit Spießen bestücken oder durch eine Abdeckhaube sogar die Möglichkeit zum Backen schaffen.
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Von Spültischen und Arbeitsflächen
Das Spülbecken ist ausgesprochen praktisch, wenn mal eben schnell etwas kurz abgespült werden soll. Es erfordert keine spezielle Installation. Der Wasseranschluss kann über den Gartenschlauch erfolgen. Abwasser kann in einem Kanister unter der Spüle aufgefangen werden, der dezent in einem Unterbauschränkchen versteckt ist. Diese kleinen Schränkchen sind auch hervorragend für die Aufbewahrung diverser Küchenutensilien geeignet.
Achte auf ausreichend Platz neben Herd und Spüle. Es geschieht sehr oft, dass man mal eben schnell etwas aus der Hand stellen oder schnell einen Topf vom Feuer ziehen muss. Für Letzteres sind hitzeunempfindliche Oberflächen aus Naturstein ausgesprochen praktisch. Außerdem brauchst du beim Kochen immer eine Arbeitsfläche, egal, ob zum Gemüseputzen oder zum Fleisch schneiden.
Worauf beim Anlegen der Außenküche noch zu achten ist
Wenn du deine Außenküche dauerhaft installierst und auch über den Winter nicht abbauen möchtest, musst du die Küche gegen Wind, Regen und Schnee schützen. Du solltest bei der Einrichtung auf unempfindliche Materialien achten. Gemauerte und geflieste Flächen sind wesentlich robuster gegenüber Umwelteinflüssen als Holz. Formschöne hölzerne Module nehmen keine Schäden, wenn du sie in eigens angefertigte passgenaue Hüllen einpackst.
Der Standort an der Hauswand hat den Vorteil, dass eventuell – und je nach den Gegebenheiten im Gebäude – Anschlüsse in deine Außenküche verlegt werden können. Wasser- und Abwasseranschluss sowie Strom oder Gas direkt am Grill – das ist Kochkomfort im Freien!