Deko-Ideen – warum Deko selber machen schöner ist

Was macht gute Deko aus? Deko muss nicht unbedingt besonders außergewöhnlich oder teuer sein, um schön zu sein. Gute Deko weiß gekonnt mit den Gegebenheiten zu spielen, sich einzufügen oder sie zu unterstützen. Wie sie sich einfügt, steht über dem Aussehen der Dekoration für sich. Ein kleines Detail hier, eine geringe Auflockerung dort und schon wirkt Strenge leicht und Seriosität munter. Erst die Deko macht die eigenen vier Wände wirklich wohnlich und verleiht ihnen den individuellen Schliff, der dich dein zu Hause lieben lässt. Darum ist Deko selber machen die perfekte Lösung.

Deko selber machen – gute Deko ist individuell

Gute Deko ist ein bisschen wie sich gut anzuziehen. Manche Teile sind für sich gesehen wunderschön, passen aber nicht zu dem, was du ausstrahlst oder wer du bist. Andere Teile sind unscheinbar oder sogar unansehnlich und trotzdem: An der richtigen Stelle vervollkommnen sie den Raum oder eine Ecke. Klar, manchmal ist Deko für sich allein betrachtet und im Gefüge schön. Wichtig ist aber nur letzteres. So wird zum Beispiel eine alte, ramponierte, mit etwas Farbe aufgehübschte und zum Blumentopf umfunktionierte Palette zu etwas, das im Nachhinein wirkt, als wäre es immer dort gewesen. Nichts anderes könnte an dieser Stelle eine schönere Wirkung verbreiten.

Es gibt zweierlei Arten von Deko. Die, die sich einfügt und die, die ihren wahren Zweck verschleiert. Manche Dekoartikel geben vor, Deko zu sein, aber was zählt ist nicht ihr Aussehen, sondern was sie dir vermitteln. Darunter fallen beispielsweise Reisemitbringsel und -Funde, Geschenke, Bilder mit Mantren oder Aphorismen und Ähnliches. Beiden haben allerdings eins gemein: Sie sollen dir ein gutes Gefühl vermitteln, sei es, weil sie den Raum in deinem Sinne verschönern oder weil sie aus anderen Gründen zu dir sprechen. Wenn deine Wohnung sowieso mehr Boho denn Minimalismus ausstrahlt, ist das am Strand gesammelte Treibholz, aus dem du dir ein Makramee bastelst, die perfekte Kombination aus Kreativität, Nostalgie und Passung.

Der Raum bestimmt mit

Wenn es dir in erster Linie um den ästhetischen Aspekt geht, führst du dir beim Dekorieren am besten als Erstes vor Augen, wo die Deko hinsoll. Gibt es einen Schrank, der an einer großen kahlen Rückwand verloren wirkt? Was strahlt der Raum aus und welchen Vibe würdest du dir für ihn wünschen? Welchen Stil haben die Möbel und welche Atmosphäre verbreiten sie? Soll ihre Wirkung unterstützt oder abgeschwächt oder der Stil gar unterbrochen werden? Gute Deko in diesem Sinn erfüllt einen Zweck, eine Funktion und kann wunderschön sein, wenn sie bewusst eingesetzt wird. Ein schwarzer Topf mit Gänseblümchen, der das helle Einerlei an Geschirr unterbricht, macht aus einem leblosen Regal eine lebendige Küche.

Deko selber machen – gute Deko gehört zu dir

Gute Deko muss nicht im eigentlichen, objektiven Sinne schön sein. Sie muss vor allem dir gefallen. Oft finden wir die Dinge schön, die aufgrund dessen wie es uns geht oder unserer Lebensgeschichte zu uns sprechen. Deko, die dich anspricht, kann auch mal ganz explizit sein. Du wünschst dir ab und zu etwas mehr Nonchalance? Warum nicht ein bisschen nachhelfen. Diesen lieblichen, leichten Kranz mit einem unverblümten „I dont care“ als Schriftzug finden wir großartig, ja fast ein bisschen lustig. Deko selber machen kann ganz leicht sein.

Gerade weil die schönste Deko so individuell ist, ist das Deko selber machen die perfekte Lösung. So machst du aus deiner Wohnung dein Zuhause. Die erste Maßnahme ist immer ein selbst gestalteter Blumenstrauße. Noch mehr Deko-Tipps, zum Beispiel für die Fensterbank, findest du hier.