Nachhaltig Gärtnern – Das tut Toom für die Umwelt

Toom als Baumarktfiliale gibt es schon seit den 70-er Jahren. Die Baumarktkette mit dem bekannten grün-roten Logo findest du mittlerweile in ganz Deutschland. Die Marke Toom ist eine Tochterfirma der REWE Group, der auch die gleichnamigen Supermärkte gehören und die zu den größten Handelsunternehmen in Europa zählt. Auch durch Übernahmen beispielsweise von einzelnen Konkurrenzfilialen ist Toom mit über 300 Märkten mittlerweile die drittgrößte Baumarktkette in Deutschland. In den letzten Jahren legte das Unternehmen einen großen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. Dass das nicht ein schönes Versprechen ist, beweist das Unternehmen mit einer bemerkenswerten Maßnahme.

Nachhaltigkeit mehr als nur Versprechen

Schädlinge, die alle Pflanzen im mühsam angelegten, geliebten Beet zerstören, sind der Albtraum eines jeden Gärtners. Wenn es um unsere grünen Schätze geht, müssen wir uns deshalb etwas einfallen lassen. Oftmals ist die einzig noch verbleibende Lösung der Einsatz chemischer Hilfsmittel, sprich Pestiziden. Diese können zwar helfen, jedoch ihrerseits auch eine Gefahr für die Umwelt, beispielsweise für Bienen darstellen.

Hier setzt Toom an und will in Kooperation mit der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 prüfen, ob es nachhaltigere Alternativen zu den synthetischen Chemikalien der Pestizide gibt. Funktionieren soll das mittels des von GOBAL 2000 entwickelten sogenannten Ökotox Index. Hier kann schlussendlich nach Ampelfarben aufgeschlüsselt werden, welche Produkte besonders schädlich sind.

Was Toom jetzt schon getan hat

Toom ist bereits in Aktion getreten. Ausgehend von einer Indizierung nach dem Ökotox Index hat das Unternehmen 22 Artikel, die es als zu schädlich einstufte, aus seinem Sortiment verbannt. Zwar gibt es nicht zu allen Mitteln umweltfreundlichere bzw. nachhaltigere Alternativen. Dort allerdings, wo es diese gibt, werden die Mittel, die als Rot eingestuft wurden, durch Nachhaltigere ersetzt. Erklärtes Ziel von Toom ist es auch, eine Vorbildfunktion innerhalb der Baumarktbranche einzunehmen. So kannst du als Kunde beruhigter einkaufen – und dein Beet ohne schlechtes Gewissen schützen.

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Quellen und weiterführende Artikel: toom.de