Romantische Papierleuchten passend für jeden Stil

Papierleuchten sind schon seit ein paar Jahren fester Bestandteil in deutschen Wohnungen. Denn die leichten Lampen aus Reispapier sind so variabel, dass sie in fast jeden Einrichtungsstil integrierbar sind. Während die traditionelle Variante aus weißem oder hellem Papier besteht, sind in modernen Varianten keine Grenzen gesetzt.

Warum Papierleuchten so beliebt sind

Leuchten aus Papier werden in Japan bereits seit Hunderten von Jahren genutzt. Denn mit dem wiederverwertbaren Rohstoff Papier sind zauberhafte Effekte möglich. Das seidene Papier lässt gerade so viel Licht hindurch, dass eine romantische Stimmung entsteht. Besonders raffinierte Lichtspiele entstehen mit komplexen Mustern. Fällt das Licht durch kleine Löcher oder komplizierte Formen, spiegelt sich das an den Wänden wider. Von Blumen bis hin zu einfachen Löchern ist alles möglich.

Stehst du vor der Anschaffung einer Papierleuchte, teste unbedingt die Lichtwirkung in deinen Räumen. Denn je nach Muster kann der Lichteinfall zu schwach oder auch zu unruhig sein. Je nach Raumgröße kann das Licht zu stark oder auch zu schwach sein. Am besten geeignet sind diese Lampen als Ergänzung zu direktem Licht. Papierleuchten können mit einer Kerze oder mit Glühbirnen beleuchtet werden. Gerade bei Varianten mit offenem Feuer achte jedoch darauf, die Größe der Kerze an die der Lampe anzupassen. Sonst kommt es schnell zu Bränden und Unfällen. Die Wahl der richtigen Lampe solltest du vor allem nach Geschmack treffen.

Papierleuchten von klassisch bis modern

Wahrscheinlich in jedem deutschen Haushalt zu finden sind runde Papierleuchten. Sie sind in klassischem weiß, aber auch in bunten Farben erhältlich und daher sowohl für Wohnzimmer bis Kinderzimmer, aber auch in Bad und Küche ein unauffälliger Begleiter. In den Ball wird eine Glühbirne gehangen, durch die das Licht gleichmäßig nach außen dringt. Dadurch entsteht ein gleichmäßiges Licht. Perfekt für alle minimalistischen Stile. Für einen traditionellen Charme sorgen Laternen aus Bambusstäben oder auch Muster mit Kirschblüten, Karpfen und Blumenmustern. Diese sind meist sehr aufwendig und dementsprechend wertiger.

Auch vor modernen Stilen braucht sich die Papierleuchte nicht verstecken. Teilweise mit Funktionstextilien aus Polyethylen gefertigt und dunkel gefärbt passen sie auch in urbane Einrichtungen. Zu guter Letzt gibt es noch Origami-Papierleuchten, die aufwendig gefaltet sind und spannende Lichtspiele erzeugen.

Kaufen oder selber machen?

Auch wenn der Markt von Papierleuchten überfüllt ist, ist nicht immer das Passende dabei. DIY ist hier das Stichwort. Mit etwas Kreativität kannst du einfache Leuchten an jeden Stil anpassen. Nimm dafür einfach eine einfache Papierlampe und schon geht es los. Alles, was du brauchst, ist eine Schere, Kleber, Papier in den Farben deiner Wahl und Zeitungspapier. Auch Perlen, Federn und was du sonst so findest kommen zum Einsatz. Überlege dir vorher, welchen Stil deine Lampe haben soll und wie die Lampe gestaltet werden könnte. Im Internet finden sich hierzu unzählige Beispiele. Und dann kann es auch schon losgehen. Für eine romantische Variante schneide unterschiedlich große Blumen, Schmetterlinge und Kreise aus dem Papier aus. Das klebst du dann einfach auf die Lampe. Beachte, dass sich dadurch auch die Lichtdurchlässigkeit ändert. Je dicker die Schicht, desto weniger Licht scheint hindurch. Ziehe die Perlen auf eine Schnur und verkleide damit das Kabel der Glühbirne. So erhältst du eine individuelle Lampe ganz nach deinem Geschmack.